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Entwicklung der Metallurgie und Rohstoffgewinnung in der Alten Welt

Die Archäometallurgie beschäftigt sich mit der Charakterisierung der vom Beginn der Metallurgie bis in die frühe Neuzeit in Europa und Asien bekannten Metalle (Gold, Silber, Kupfer, Blei, Zinn, Eisen, Quecksilber und Zink) und deren Legierungen sowie mit den Relikten der Gewinnung und Verarbeitung (Schlacken, technische Keramik) sowie mit den Rohstoffen (Erze).

Dabei steht neben der chemischen und mikrostrukturellen Charakterisierung vor allem die Bestimmung und Entwicklung geeigneter Isotopensysteme im Vordergrund. Durch diese systematische Herangehensweise ist es möglich, den Kontext zwischen Lagerstätte und Endprodukt bzw. der Handelsbeziehungen einzelner Regionen zu rekonstruieren.

Die Herausarbeitung technologischer Innovationen, geographischer oder zeitlicher Unterschiede sind ebenfalls Schwerpunkte der archäometallurgischen Forschung. Die CEZA besitzt die weltweit größte Sammlung an Metallproben archäologischer und historischer Objekte von der frühen Bronzezeit bis in die Neuzeit und baut diese beständig aus.

Ebenso verfügt die CEZA über eine der weltweit größten Datenbanken von chemischen und Isotopenanalysen an archäologischen Objekten. Bei der Produktion und dem Handel silikatischer Werkstoffe (Glas, Keramik) steht wiederum die Herkunftsbestimmung durch die Verbindung Lagerstätte-Endprodukt im Vordergrund, die durch die chemische und isotopische Charakterisierung erfolgt.

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