Zurück zur Startseite
Zurück zur Startseite -

Erz

icon Erz

Natürliche Konzentrationen dieser Minerale, die wirtschaftlich gewonnen werden können, werden als Lagerstätte bezeichnet. Die Verteilung der Wertminerale und Metallgehalte in den Lagerstätten ist meist sehr inhomogen. Erze wurden seit dem Neolithikum gewonnen und verarbeitet, zunächst Kupfererze, später auch weitere Erze der Metalle Zinn, Blei, Silber u.a. Die prähistorisch bedeutsamen Epochen Kupferzeit, Bronzezeit und Eisenzeit wurden nach der Metallgewinnung benannt.

Probenbeschaffenheit

Da Erze sehr inhomogen hinsichtlich der Metall- und Mineralanteile sind, ist für eine repräsentative Analyse im Allgemeinen eine größere Probenmenge erforderlich (Handstück). Neben der Analyse des Mineralbestandes und Gefüges mit einem Anschliff sind vor allem die Metallgehalte (Haupt-, Neben- und Spurenbestanteile) und ggf. auch die isotopische Zusammensetzung bestimmter Elemente (für Herkunftsfragen von Metallfunden) relevant. Für die chemische Analyse wird das Handstück bzw. die Ausgangsprobe zerkleinert, pulverisiert und homogenisiert. Von der pulverisierten Probe werden dann für die verschiedenen chemischen und isotopischen Analyseverfahren Teilproben entnommen und untersucht.

Methoden

Infrastruktur

Forschungsschwerpunkte