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Datierungen

Direkte Altersbestimmungen von Objekten sind ein Grundpfeiler der archäologischen Forschung, bieten aber auch Anwendungsfelder in den Geo-, Bio- oder Umweltwissenschaften, sowie der Klima und Sonnenforschung.

14C-Datierung

Insbesondere für organische Materialien ist die 14C-Datierung eine universelle und präzise Methode zur Altersbestimmung. Sie deckt historische Zeiten bis ca. 49.000 Jahre vor heute ab.

Das 14C-Labor der CEZA verfügt mit zwei AMS-Anlagen vom Typ MICADAS über modernste und weltweit anerkannte Geräte im Bereich der Radiokohlenstoffanalyse, womit auch sehr kleine Probenmengen im Milli- und Mikrogrammbereich datierbar sind.

Lumineszenzdatierung

Das Alter gebrannter Objekte (Keramik, Ziegel, etc.) oder der Ablagerung/Überdeckung von Sedimenten kann mit Hilfe der Lumineszenzdatierung bestimmt werden.

Ausgewählte Datierungsmethoden aus dem Bereich der Geowissenschaften, wie die Bestimmung der Isotopen-Systeme Rhenium-Osmium oder Platin-Osmium, ergänzen das Angebot.

Dendrochronologie

Die Dendrochronologie im engeren Sinne ist die einzige naturwissenschaftliche Methode, die eine jahrgenaue Altersbestimmung von subfossilen und historischen Hölzern ermöglicht. Sie wird daher seit Jahrzehnten überaus erfolgreich in vielen Bereichen der archäologisch-kunstgeschichtlichen und geowissenschaftlichen Forschung zur kalendarischen Datierung von Holz eingesetzt.

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