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Biobasierende Materialtests

Analysen zur Bestimmung des fossilen bzw. biogenen/erneuerbaren Kohlenstoffs in unterschiedlichen Rohstoffen oder Produkten werden an der CEZA nach den Standardtestverfahren ASTM-D6866 bzw. EN-16640 durchgeführt.

Die 14C-Analyse, kann neben der Anwendung in der Archäometrie zur Untersuchung von biobasierenden Materialien und Produkten verwendet werden. Ziel ist die Bestimmung der Art der Kohlenstoffquelle aus der, z.B. ein Treibstoff, Öl oder Kunststoff, hergestellt wurde. Diese Produkte oder Materialien können aus petrochemischen (Erdgas oder Erdöl) oder natürlichen bzw biogenen Ausgangsstoffen (z.B. Pflanzenölen und Bio-Methanol) oder einer Mischung daraus hergestellt sein.

Produkte werden als „biogen“ bezeichnet, wenn deren Ausgangsstoffe aus natürlichen bzw. erneuerbaren Quellen, wie z.B. Pflanzenölen und Bio-Methanol, stammen.

Mit Hilfe der 14C-Methode können wir biogenes von petrochemischem Material und deren Mischungen unterscheiden. Rein petrochemisches Material besitzt aufgrund seines Alters (das Alter des Erdöls aus dem das Ausgangsmaterial stammt von mehreren Millionen Jahren) Kohlenstoff, der kein 14C beinhaltet.

Rein biogenes Material besitzt die 14C-Kohlenstoffsignatur des entsprechenden Wachstumsjahres der entsprechenden Pflanze.

In unserem 14C-Labor wird der biogene Anteil nach ASTM-D 6866 bzw. EN 16640 bestimmt.

Biobasierende Materialtests eignen sich für viele industrielle Produkte bzw. Grundstoffe. So sind Bestimmungen biogener Anteile in beispielsweise folgenden Kategorien möglich:

  • Kosmetika
  • Nahrungsmittel
  • Biopolymere und Verpackungen
  • Baumaterialien wie Beton oder Zement
  • Biotreibstoffe / Bioschmierstoffe
  • Farben, Lacke und Pigmente
  • Biogas und Rauch / Abgas
  • Waschmittel und Tenside
  • Feste wiedergewonnene Brennstoffe

Sie benötigen weitere Informationen oder haben noch Fragen?
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.