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Keramik & Porzellan

Probenbeschaffenheit

icon Keramik und Porzellan

Lumineszenzdatierung

Probenbeschaffenheit:

Für die Lumineszenzdatierung müssen Keramikproben bergfeucht geborgen werden. Zudem muss eine Probe des die Scherbe umgebenden Sedimentes, ebenfalls bergfeucht, mitgegeben werden. Keramikproben, die gewaschen wurden oder getrocknet, oder bei denen das Umgebungssediment fehlt, können nicht datiert werden. Die Keramik kann Licht sehen, da der belichtete Teil im Labor abgeschmirgelt wird (daher die Mindestdicke von 1cm)

Probengröße:

Für eine TL-Datierung von Keramiken benötigt man ein Stück von mindestens 5 x 5 cm Länge und Breite und mindestens 1 cm Dicke. Das Umgebungssediment sollte genug sein, um eine normale Kaffeetasse zu füllen. Beides muss bergfeucht sein und luftdicht verpackt werden. Angaben zu geographischer Länge und Breite (bitte in normalen Dezimalgrad, nicht UTM etc.), sowie Höhe über Meeresspiegel des Fundortes sind wichtig. Genauso wichtig ist die Tiefe der Probe unter Geländeoberfläche, die mindestens 20 cm betragen sollte.

Methoden

Infrastruktur