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Skelett

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Es stützt den Körper, verleiht ihm seine Form, schützt viele Organe und speichert Mineralstoffe. Es besteht aus den Knochen und Zähnen, beides sind mineralisierte Hartgewebe. Das Skelett eines erwachsenen Menschen umfasst 212 Knochen.

Abhängig von den Lagerungsbedingungen im Boden sind die Skelettreste diagenetischen Prozessen ausgesetzt, die im Extremfall bis zur vollständigen Auflösung der Knochenhartsubstanz führen können. Auch die Leichenverbrennung kann nach der vollständigen Kremation die Erhaltung wesentlich beeinflussen. Üblicherweise bleiben hier nur noch die durch thermische Einflüsse stark fragmentierten und deformierten anorganischen Anteile übrig. Die anthropologische der zoologische Bestimmung der anatomischen Zugehörigkeit, der Schätzung des biologischen Lebensalters, die Geschlechtsbestimmung, die paläopathologische Analyse ist neben der Erhebung von metrischen Daten eine wichtige Quelle der biologischen und kulturwissenschaftlichen Forschung.

Probenbeschaffenheit

Die zu untersuchenden Skelettreste sollten sichtbar sein.

Methoden

Infrastruktur

Forschungsschwerpunkte