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Kollagen

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Es bildet die organische Komponente von Knochen und Dentin, macht ca. 20 % dieser Hartgewebe aus und liegt überwiegend als Typ-I-Kollagen vor.

Kohlenstoff und Stickstoff sind Hauptelemente in Kollagen und dort auch während der Bodenlagerung sehr gut erhaltungsfähig. Kollagen ist deshalb das am häufigsten untersuchte Probenmaterial menschlicher Skelettreste hinsichtlich 14C-Datierungen sowie stabiler Stickstoff- und Kohlenstoff-Isotopenanalysen zur Ernährungsrekonstruktion.

Probenbeschaffenheit

Kollagen wird für 14C-Datierungen sowie stabile Kohlenstoff- und Stickstoff-Isotopenanalysen durch Demineralisation mit schwacher Salzsäure aus Knochen oder Dentin extrahiert. Dafür ist in der Regel mindestens 1 g Ausgangsmaterial nötig.

Nach Rücksprache kann auch in externen Laboren extrahiertes Kollagen untersucht werden. Die Mindestprobenmengen betragen hier 3 mg für 14C-Datierungen und 3 – 5 mg für stabile C- und N-Isotopenanalysen (Dreifachbestimmung).

Methoden

Infrastruktur

Forschungsschwerpunkte