Dieser Schritt war die logische Nachfolgeregelung, nachdem sich Prof. Dr. Roland Schwab entschlossen hatte, das Institut zu verlassen.
Seit April 2022 unterstützt der erfahrene PR-Berater Matthias Fries die Geschäftsführung bei der Entwicklung und Umsetzung geeigneter Kommunikations- und Marketingmaßnahmen, um so die Wahrnehmung des CEZA als herausragendes Forschungsinstitut in der Öffentlichkeit zu stärken und neue Kundenkreise zu erschließen.
Der Bereich Bioarchäologie sowie das 14C-Labor konnten 2022 personell verstärkt werden. Zum 1. April 2022 begann Hanifeh Beigzad als Laborantin, zum 1. Juli 2022 folgte mit Eugenia Podolskaja eine weitere technische Mitarbeiterin. Darüber hinaus wurde auf Grund der zunehmenden Auslastung in der Bioarchäologie eine zusätzliche Stelle ausgeschrieben. Diese wurde zum 1. Mai 2022 von Laura Sophia Schwarz besetzt, die neben ihrer Arbeit im Isotopenlabor auch anthropologische Skelettuntersuchungen durchführt.
Mit dem Beginn des DFG-Projekts zur Untersuchung der bronzezeitlichen Sögel-Klingen kamen mit Dr. Andreas Wittke zum 1.2. und Bart Cornelis, M.A., zum 1.3.2022 zwei neue Mitarbeiter zu uns. Andreas Wittke arbeitet als Isotopengeochemiker und beschäftigt sich vorranging mit den im Projekt geplanten Isotopenanalysen. Bart Cornelis arbeitet als Doktorand und komplettiert das Projektteam. Er wird sich im interdisziplinären Spannungsfeld von Archäologie und Archäometrie mit den Objekten befassen und die metallographischen und technologischen Aspekte untersuchen.
Mit Brittany Kucera, Johannes Wintel und Dr. Ivan Stepanov hat die CEZA in der zweiten Jahreshälfte 2022 eine weitere Kollegin und zwei Kollegen hinzugewinnen können.
Johannes Wintel ist seit Oktober 2022 als technischer Mitarbeiter mit den Kolleginnen und Kollegen in den Laborbereichen der Radiokohlenstoffdatierung, C/N-Isotopenanalyse und O-Isotopenanalyse tätig. Er unterstützt die technische Betreuung der Massenspektrometer für leichte stabile Isotope sowie des MICADAS Beschleunigers.
Dr. Ivan Stepanov begann seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am CEZA am 1. August 2022 und hat vielfältige Aufgaben der Metallurgie übernommen, die zuvor von Prof. Dr. Roland Schwab verantwortet wurden.
Brittany Kucera, MSc., ist seit Oktober 2022 im Bereich der Bioarchäologie mit wissenschaftlicher Zuarbeit bei der Auswertung von Isotopenanalysen tätig. Darüber hinaus leistet sie als Muttersprachlerin wertvolle Unterstützung bei englischsprachigen Lektoratsarbeiten.
Alle neuen Kolleginnen und Kollegen konnten sich mit ihrer Expertise schnell in den Kreis der Mitarbeitenden integrieren und sind in ihren jeweiligen Bereichen zu wichtigen Stützen geworden.
Ein Wiedersehen gab es 2022 mit dem Humboldt-Stipendiaten Prof. Khaled Al-Bashaireh von der Yarmouk University, Irbid (Jordanien), der bereits vom 21.6. bis 15.9.2021 in den Datierungslaboren des CEZA arbeitete. Er beschäftigt sich intensiv mit der 14C-Datierung von Mörtel.
Neben den neuen Kolleginnen und Kollegen hat die langjährig am CEZA tätige Nicole Lockhoff das Institut verlassen. Wir bedanken uns auf diesem Weg noch einmal für ihr herausragendes Engagement und wünschen Frau Lockhoff persönlich und beruflich alles Gute auf ihrem weiteren Weg.